Verleihung des Rosl und Paul Arnsberg-Preises und Arno Lustiger-Förderpreises 2025, Frankfurt am Main

7. November 2025

Am 1. Dezember 2025 werden im Jüdischen Museum Frankfurt am Main der Rosl und Paul Arnsberg-Preis und der Arno Lustiger-Förderpreis 2025 verliehen.

Die Preisträger 2025 sind:

Der Rosl und Paul Arnsberg-Preis geht dieses Jahr an zwei herausragende Wissenschaftler: Ausgezeichnet werden Herr Prof. Dr. Philipp Lenhard für seine Monografie “Café Marx. Das Institut für Sozialforschung von den Anfängen bis zur Frankfurter Schule” und Herr Prof. Dr. Wolfgang Treue für seine Studie “Judengasse und christliche Stadt. Religion, Politik und Gesellschaft im frühneuzeitlichen Frankfurt am Main”.

Der Arno Lustiger-Förderpreis wird vergeben an die Nachwuchswissenschaftlerin Zarin Aschrafi für ein Arbeitsvorhaben zum Thema „Jüdischer Widerstand. Arno Lustigers Historiographie als Erinnerungsarbeit“.

Anlässlich des 100. Geburtstages von Rosl Arnsberg am 2. Juni 2008 stiftete die Stiftung Polytechnische Gesellschaft den Rosl und Paul Arnsberg-Preis. Er wird alle drei Jahre ausgeschrieben, seit 2016 wird zudem der Arno Lustiger Förderpreis im Rahmen des Rosl und Paul Arnsberg-Preises verliehen.

Die beiden Preise werden 2025 neu ausgerichtet: Der Rosl und Paul Arnsberg-Preis wird verliehen für eine herausragende abgeschlossene wissenschaftliche Arbeit zur jüdischen Geschichte Frankfurts.

Der Arno Lustiger-Förderpreis zeichnet hervorragende Arbeits-/Forschungsvorhaben verschiedener Qualifikationsstufen der akademischen Laufbahn oder unabhängige Forschungsprojekte aus.

Für beide Preise muss der inhaltliche Bezug zu Frankfurt am Main ausgeprägt sein.

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